Sie kommt ursprünglich aus Afrika und wurde von dort in den Mittelmeerraum, wahrscheinlich an Bord von Schiffen, mitgebracht. Außerdem sind verscheidene Arten dieser Krankheit auch in Amerika und Asien bekannt.
Auch bei dieser Krankheit variieren die Symptome ganz erheblich. Damit sind Verwechselungen mit anderen Krankheiten nicht auszuschließen. Zu den typischen Smptomen zählen: Fieber, Blutarmut, Abmagerung, Lymphknotenschwellung, Nasen- und Augenausfluß, blutiger Durchfall, Museklschwäche und ein steifer Gang. U.U. kann es auch zu Epilepsie ähnlichen Anfällen kommen. Bei einer massiven Erkrankung kann es passieren, daß Organversagen eintritt und der Hund hieran verstirbt.
Dise erfolgt durch Blutausstrich und Muskelbiopsie.
Die Behandlung der Erkrankung mittels Antiprotozoika ist möglich. Sie führt jedoch nicht zur gänzlichen Eliminierung der Erreger. Für den Hund ist aber ein erträgliches Weiterleben zu erreichen.
Eine endgültige Heilung ist nicht zu erwarten.
Eine verläßliche Prophylaxe existiert derzeit nicht. Man sollte darauf achten, daß der Hund so wenig wie möglich von Zecken heimgesucht wird. Zecken-, Mlben- und Flöhe-abweisende Präparate für die Hundehat oder Halsbänder sind hilfreich aber nicht absolut sicher.